Für eine barrierefreie Zukunft
In Zusammenarbeit mit 7P hat ein führendes Logistikunternehmen seine Identifikations-App erfolgreich barrierefrei gestaltet. Hintergrund dieser Maßnahme war die Erfüllung der Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG). Die Zugänglichkeit und Bedienbarkeit für Menschen mit Behinderungen konnte durch die gezielte Anpassung der App deutlich verbessert werden. Das Ergebnis war eine 20-prozentige Steigerung der Nutzung der App durch diese Zielgruppe und eine signifikante Reduzierung der Barrieren um 80 Prozent. Der Erfolg dieser Initiative wurde durch die positiven Rückmeldungen der Nutzer bestätigt.
Hintergrundinformationen
- Unternehmen/Organisation: Großes Logistikunternehmen
- Branche: Logistik und Postdienstleistungen
- Größe des Unternehmens: ca. 500.000 Mitarbeiter, 63,34 Mrd. € Umsatz
Besondere Herausforderungen
Die Identifikations-App musste den gesetzlichen Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes entsprechen, um allen Nutzern, einschließlich Menschen mit Behinderungen, einen gleichwertigen Zugang zu den Identifikationsdiensten zu gewährleisten.
Das Logistikunternehmen war mit der anspruchsvollen Aufgabe konfrontiert, seine Identifikationsanwendung an die Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes anzupassen. Zu den spezifischen Herausforderungen gehörten unter anderem:
TECHNISCHE BARRIEREN
- Sehbehinderungen:
Die ursprüngliche Anwendung war nicht für Benutzer mit Sehbehinderungen optimiert.
Folgende Probleme wurden festgestellt:
- Unzureichende Textgrößen und Kontraste
- Fehlende Unterstützung für Screenreader (z.B. fehlende Alternativtexte) - Motorische Einschränkungen:
Interaktive Elemente wie Formulare oder Dropdown-Menüs waren schwer zugänglich, was die Nutzung für Menschen mit eingeschränkter Motorik erschwerte.
NUTZERZENTRIERTE BARRIEREN
- Kognitive Beeinträchtigungen:
Die App enthielt komplexe Navigationsstrukturen, die für Nutzer mit kognitiven Einschränkungen schwer zu verstehen waren.
Diese Nutzer benötigen:
- Klare und einfache Strukturen
- Verständliche Anweisungen zur einfachen Bedienung der App
AUFRECHTERHALTUNG DER BENUTZERFREUNDLICHKEIT
- Ausgewogenheit:
Die Herausforderung bestand in der Verbesserung der Barrierefreiheit ohne Beeinträchtigung der Benutzerfreundlichkeit für andere Nutzergruppen. Daher musste die Anwendung für alle Benutzer intuitiv und effizient bleiben. Dazu waren umfangreiche Tests und durchdachte Anpassungen notwendig.
All diese Herausforderungen erforderten eine gründliche Analyse und die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen, um sowohl die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen als auch eine benutzerfreundliche Erfahrung für alle Benutzer zu gewährleisten.
Zielsetzung: Gesetzeskonforme und Barrierefreie Identifikations-App für die Logistikbranche
Das Projekt hatte mehrere Hauptschwerpunkte im Hinblick auf die Entwicklung einer barrierefreien und benutzerfreundlichen Identifikationsapplikation für Logistikunternehmen. Diese Ziele beinhalteten:
Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen
- Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)
Hauptziel war die vollständige Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes. Dieses Gesetz schreibt strenge Richtlinien für die digitale Zugänglichkeit vor. Demnach musste die Anwendung so gestaltet werden, dass sie von allen Nutzern, unabhängig von ihren körperlichen oder kognitiven Fähigkeiten, gleichermaßen genutzt werden kann. - Compliance-Management
Neben der rein technischen Umsetzung war vor allem der Aufbau einer nachhaltigen Compliance-Struktur von Bedeutung, die sicherstellt, dass auch zukünftige Updates und neue Funktionalitäten den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Verbesserung der Zugänglichkeit
- Zugänglichkeit für alle Nutzergruppen
Um die Zugänglichkeit für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu verbessern, sollten spezielle Maßnahmen umgesetzt werden. Diese sollten Barrieren für Nutzer mit Seh-, Hör-, motorischen und kognitiven Behinderungen abbauen.
- Inklusive Nutzererfahrung
Die Anwendung sollte eine inklusive Plattform bieten, die allen Nutzern eine uneingeschränkte Nutzung der Identifizierungsdienste ermöglicht. Dabei ging es nicht nur darum, die gesetzlichen Mindeststandards zu erfüllen. Vielmehr sollte eine herausragende Nutzererfahrung für alle geschaffen werden.
Steigerung der Benutzerzufriedenheit
- Benutzerfreundlichkeit
Neben der Barrierefreiheit sollte auch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit der Anwendung verbessert werden. Dies beinhaltete die Optimierung der Navigation, die Bereitstellung klarer und verständlicher Anweisungen und die Entwicklung einer intuitiven Benutzeroberfläche, die den Bedürfnissen aller Nutzer gerecht wird. - Positive Nutzererfahrung
Die Anwendung sollte so konzipiert sein, dass alle Benutzer, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten, eine positive und stressfreie Erfahrung machen. Eine erhöhte Nutzerzufriedenheit sollte sich in einer höheren Nutzungsfrequenz und einer breiteren Akzeptanz der App widerspiegeln.
Nachhaltige Umsetzung und Weiterentwicklung
- Kontinuierliche Verbesserung
Zur kontinuierlichen Überprüfung und Verbesserung der Barrierefreiheit sollte ein Prozess etabliert werden. Dieser Prozess umfasst regelmäßige Feedbackschleifen mit den Nutzern, um sicherzustellen, dass die Anwendung auch in Zukunft den Bedürfnissen aller Nutzergruppen entspricht.
- Integration neuer Technologien
Die Zielsetzung umfasste auch die zukünftige Integration weiterer unterstützender Technologien zur kontinuierlichen Verbesserung und Aktualisierung der Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit.
Unser ganzheitlicher Lösungsansatz zur Umsetzung der Barrierefreiheit in Identifikations-App für die Logistikbranche
Um die Identifikationsanwendung des Logistikunternehmens barrierefrei und benutzerfreundlich zu gestalten, wurde ein umfassender und systematischer Ansatz verfolgt. Die Lösung setzte sich aus mehreren Phasen zusammen, die jeweils auf die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen des Projekts zugeschnitten waren.